In der Phantasie deutscher Naturliebhaber, Bergfreunde, umweltbewusster Traveller, einsamkeitsuchender Reisender, Motorradfreaks, Extremradfahrer, Fliegenfischer, Wohnmobilspezialisten, keine Muehen scheuender Weltenbummler, Leuten, die ein Sabbatjahr fuellen muessen und anderer, die gerne in die Ferne schweifen, ist Patagonien ein Traumziel: Viele haben spektakulaere Aufnahmen menschenleerer Weiten mit uns fremden Ausmassen gesehen, Dokumentarfilme ueber Inlandeisueberquerungen, Diavortraege ueber extreme Trekking- und Klettertouren oder aehnliche Abenteuer im suedlichsten Refugium Amerikas gesehen. Wir kennen Bilder wolkenverhangener Gipfel, tuerkisfarbener Seen und Lagunen, schneebedeckter Berge, sonnendurchfluteter Kaltregenwaelder, tosender Wasserfaelle in der gleissenden Sonne der suedlichen Erdhalbkugel, aktiver und schlafender Vulkane in unberuehrter Natur und ungetruebter Reinheit und geraten dabei ins Schwaermen.
Ist diese Schwaermerei berechtigt? Ist es so einzigartig und fantastisch, dieses ferne Patagonien? Diese Frage muss jeder fuer sich selbst beantworten. Ich moechte mein in den letzten Wochen erworbenes Bild ueber Patagonien zeichnen, denn es ist um so vieles vielfaeltiger geworden als es vor meiner Reise war. Und das werde ich in den naechsten Blogeintraegen Stueck fuer Stueck tun.
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